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Channel: Markus Martin – Gesundheitsberatung AT
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Behandlung nach Rippenbruch

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http://www.youtube.com/watch?v=9z7tphKlpJ4 Was kann man direkt nach einer frischen Rippenfraktur tun? Der Patient Robert H. erlitt durch einen Sportunfall einen Rippenbruch. Die Radiologin ermittelte anhand eines Röntgenbildes eine Infraktion (Bruch mit Knochenteilen innerhalb des Periosts = Knochenhaut). Der Patient kam ins Gesundheitszentrum Kropshofer, wo er von mir behandelt wurde. -
Um die Prozesse der Knochenheilung zu unterstützen bieten sich insbesondere zwei Wege an: a) die Magnetfeldtherapie und b) der Einsatz des Kinesiotapes
(Markus Martin) Mit der Magnetfeldtherapie kann man die Knochenheilung unterstützen. Diese Methode ist zwar noch nicht „evidenzbasiert“ (=in Studien als wirksam belegt), aber da wir bei vielen Patienten erlebt haben, dass die Heilungsprozesse gefördert und zeitlich verkürzt wurden UND die Methode völlig nebenwirkungsfrei ist, empfehlen wir unseren Patienten eine tägliche Anwendung bis zur Schmerz- und Schwellungsbeseitigung. Die Anlage eines Kinesiotapes (= Eigenname eines elastischen Klebebandes) geschieht zur Sicherung der Knochenposition, Schmerzlinderung und Lymphstromanregung (Lymphstrom = Rückfluss der Stoffe, die eine Schwellung erzeugen). In diesem Video zeigen wir die beiden Anwendungen in der Praxis. (Robert H. - Patient) Ich zog mir die Verletzung bei einem Sturz am Wasserski-Lift am Sonntag zu und am Montag war ich bereits im Röntgeninstitut gegenüber dem Gesundheitszentrum Kropshofer, wo ich schon lange Patient bin. Ich war mir anfangs nicht sicher, ob die Rippe gebrochen ist, aber der Schmerz nahm langsam zu und am Montag war ich in der Bewegung massiv eingeschränkt. Bereits nach der ersten Behandlung mit Magnetfeld und Kinesiotape ließen die Schmerzen nach. (Wolfgang Kropshofer) Eine Fraktur kann zusätzlich von Nervenverletzungen begleitet sein. [caption id="attachment_756" align="alignright" width="150"] anklicken[/caption] Insbesondere bei Rippenbrüchen kann es zur sogenannten Intercostal Nerv Verletzung oder Durchspießung weiterer Organe kommen. Neben der Gefahr einer Fettembolie besteht bei einer offenen Fraktur zusätzlich die Gefahr einer Infektion. Bei Verdacht einer Rippenfraktur oder Rippenprellung sollte daher umgehend ein Röntgenbild erstellt werden, um die Situation korrekt beurteilen zu können. [caption id="attachment_760" align="alignleft" width="150"]anklicken anklicken[/caption] Auszug aus Wikipedia zu "Intercostal Nerv": Der Nervus intercostalis (dt. „Zwischenrippennerv“, auch Nervus subcostalis, „Unterrippennerv“) entspricht dem vorderen Ast (Ramus anterior) des jeweiligen Spinalnerven im Bereich der Brustwirbelsäule bzw. des Brustkorbes. Die Anzahl der Interkostalnerven einer Seite entspricht der Zahl der Rippenzwischenräume (Intercostalräume) - beim Menschen sind es also elf auf jeder Seite - bei zwölf Thorakalwirbeln/Rippenpaaren. (Der letzte, unterhalb der 12. Rippe laufende Nerv wird Nervus subcostalis genannt.) Sie versorgen motorisch die Zwischenrippen- und Bauchmuskulatur sowie die Haut im Bereich der Brust- und oberen Bauchwand. Sie verlaufen jeweils mit einer Arterie und einer Vene an der Unterkante der entsprechenden Rippe. Hier noch die entsprechenden weiterführende Links: http://de.wikipedia.org/wiki/Nervus_intercostalis http://de.wikipedia.org/wiki/Rippenfraktur

Nackenbeschwerden und physiotherapeutische Übungen

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http://www.youtube.com/watch?v=mbPOY0AOTyg

Verspannungstendenzen im Nacken aufgrund vorgeschobener Schultern

Beim Sitzen rutscht regelmäßig der Schultergürtel über den Brustkorb nach vorn – das erfordert von der Nacken- und Rückenmuskulatur dauernde Spannung und damit irgendwann Verspannung. Im Video wird eine Methode gezeigt, um die verkürzten Brustmuskeln zu lösen, die sogenannte Antagonisten-Technik (Antagonist = „Gegenspieler“): mittels wiederholter und kräftiger Spannung der Muskeln im hinteren Bereich wird die Muskulatur vorne gelöst und entspannt sich wieder. Eine zweite Möglichkeit zur Entlastung des Schultergürtels und Dehnung der Brustmuskeln ist die Lagerung. Gezeigt wird die Positionierung in Rückenlage zur Streckung der Brustwirbelsäule und Entlastung der Schultergürtelmuskeln. Diese Übung können Sie zu Hause ohne technische Hilfsmittel oder einer Zusatzperson selbst durchführen.

=> siehe auch

Sollten Sie nach den Ursachen für Nackschmerzen suchen, so finden Sie unter folgendem LINK einen interessanten Artikel von Wolfgang Kropshofer DC.

Übergewichtige Kinder – geringer Aufwand, großer Effekt!

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Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit Adipositas (=Übergewicht) in Österreich wächst stetig: Von 1985 bis 2004 hat sich der Anteil der jungen Schwergewichte verdoppelt: über 25% der österreichischen Jugendlichen sind von Übergewicht betroffen. Damit ist jedes vierte Kind besonders gefährdet auch die weiteren Symptome des „metabolischen Syndroms“ zu bekommen. Das sind neben Adipositas auch Bluthochdruck, Diabetes mellitus (=“Zuckerkrankheit“) und hohe Blutfettwerte. Dieses „tödliche Quartett“ bedingt sich gegenseitig und führt gemeinsam sehr schnell zu Arteriosklerose (=“Gefäßverkalkung“) und koronaren (=„Blutgefäße des Herzens“) Erkrankungen. Vor allem zwei Faktoren sind für diese Entwicklung verantwortlich: 1. die heute gängige Ernährung und 2. die verminderte Alltagsbewegung.
Diätmaßnahmen sind häufig – wie auch bei den Erwachsenen – nur bei einem Teil wirksam und oft nicht nachhaltig genug.
Zu dem bekannten Jo-Jo-Effekt (während der Diät abnehmen und danach umso mehr zulegen) kommt es meist dadurch, dass während der Diät zunächst vor allem das schwerere Muskelgewebe abgebaut wird und damit der Körperfettanteil im Verhältnis zum Eiweiß zunimmt. Nach der Diätphase ist dann weniger kalorienverbrennende Muskelmasse vorhanden und so kommt es umso schneller zur Gewichtszunahme. Ein weiterer Grund für eine oft nur geringe Wirksamkeit von Diätmaßnahmen liegt darin, dass man bei  Ernährungskonzepten immer vom Stoffwechsel des Durchschnittsmenschen ausgeht. Dies trifft jedoch häufig die individuellen Erfordernisse des Einzelnen überhaupt nicht (vgl. Artikel „Diät oder individuelle Ernährung?“). Was den zweiten Grund für die zunehmende Verfettung betrifft, das Bewegungsverhalten, so hat eine gerade veröffentlichte Studie hoffnungsvolle Ergebnisse gezeigt: Von der Universität im englischen Bath wurden 4.150 Zwölfjährige jeweils im Abstand von 2 Jahren untersucht. Es fand sich ein eindeutiges Ergebnis: „Bereits ein zusätzliches Plus von nur 15 Minuten täglicher mäßiger bis heftiger körperlicher Aktivität reicht aus, um bei Jungen und Mädchen im Alter von 14 Jahren zu einer Reduktion der Fettgewebsmasse um 10-12% zu führen“. (BMJ; 2009, 339:b4544; zitiert nach www.medaustria.at vom 05.05.2010) Dies muss Ansporn für Eltern und Lehrplanverantwortliche sein, denn hier ist doch mit geringem Aufwand viel zu erreichen. Wir werden von Patienten immer wieder gefragt, welcher Sport denn der beste, richtige, gesündeste sei und unsere erste Antwort darauf lautet stets: der, der Spaß macht!
Grob vereinfacht kann man sagen, dass jede Bewegung besser ist als keine Bewegung.
Daher ist die Motivation und der Spaß am Bewegen das zunächst Entscheidende für die Gesunderhaltung. Angesichts der heutigen Lebenssituationen, insbesondere der Stadtkinder, ist Zeit und Raum nicht immer leicht für Bewegung gefunden. Wir empfehlen daher sehr gerne das auch zuhause einsetzbare Minitrampolin mit Spezialfederung*. Es ist ein kleines Gerät, mit dem man sehr viele verschiedene Übungen ausführen kann, es erleichtert Bewegung (auch wenn man mehr Pfunde auf den Hüften hat), es macht Spaß und sein Effekt auf alle Muskeln des Körpers führt zu einer optimalen gleichmäßigen Beanspruchung, was ideal für die Fettverbrennung ist. Wir üben darauf nicht mit hohen Sprüngen, sondern Schwingen überwiegend und führen gleichzeitig Übungen für Arme, Rücken oder Bauch durch. Durch die weiche Federung werden die Gelenke geschont und Kreislauf und Stoffwechsel angeregt. 15-20 Minuten machen Spaß und können einen je nach Übungsintensität in Schweiß bringen oder einfach nur angenehm aktiviert fühlen lassen und so zur nachfolgenden Entspannung z.B. überlasteter Nackenmuskeln beitragen. Es bedarf nicht viel für die Gesundheit – gelingt es uns die Kinder heute zur Bewegung zu bringen, sorgen wir so auf bestem Wege für ihr Wohlergehen morgen! (* Die Spezialfederung ist wichtig! Solche Geräte gibt es ab ca. € 160,-- im Handel.)

SpineMED Therapie bei HWS Beschwerden

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http://www.youtube.com/watch?v=BlmsCkGVf4s

Erfahrung mit der SpineMED Therapie bei Halswirbel (HWS) Beschwerden

hws-patient-spinemedEin Patient beschreibt seine Erfahrung der SpineMed Therapie wegen Bewegungseinschränkungen des Kopfes, cervicaler Migräne und Taubheitsgefühlen (Parästhesien). Durch die Technik der dynamischen Traktion erfahren die Bandscheiben und Wirbelgelenke (Facetten) der Halswirbelsäule Entlastung womit bestehender Druck auf die Nervenwurzeln beseitigt wird.

Wie funktioniert die Behandlung der Halswirbelsäule auf der SpineMED?

Es wird computergesteuert eine in der Zugkraft wechselnde Streckung der Halswirbelsäule durchgeführt. Dabei ist die Zugkraft exakt auf den betroffenen Wirbel- resp. Bandscheibenbereich ausgerichtet (beispielsweise C7). Die Höhe der Zugkraft wird entsprechend der Dauer und Intensität der Beschwerden festgelegt. Mittels der exakten Traktion auf der Höhe des betroffenen HWS-Abschnitts wird der Druck auf die Bandscheiben verringert, wodurch sich diese mit Flüssigkeit und Nährstoffen vollsaugen können. Außerdem wird ein Vakuum zwischen den Wirbelkörpern erzeugt, so dass eine Bandscheibenvorwölbung oder ein Bandscheibenvorfall wieder zurückgezogen werden können.

hws-spinemed-strecktherapieWarum wechselnde Zugkraft während der Streckbehandlung?

Durch die dynamische Anwendung der Distraktionskraft wird verhindert, dass gegen evtl. auftretende reflektorische Abwehrspannungen gezogen wird. Ein integriertes Biofeedback System meldet dem Computer die Veränderung der Spannung der Wirbelsäulenmuskulatur, woraufhin sofort die Zugkraft reduziert wird – der Anwender kann dies genau am Monitor verfolgen. Das macht das SpineMED Verfahren so sanft und ungefährlich und unterscheidet es von den gängigen Extensionsverfahren. [divider type="plain" space_before="20" space_after="20" /]

Ablauf der SpineMED Behandlung

Cervicale (=Halswirbelsäule) Behandlung
  1. Sie werden bequem auf dem Gerät mittels patentierter Hinterkopfhalter positioniert.
  2. Das Kopfteil wird in den Winkel gebracht mit dem man bei Zug den größten Effekt für das jeweilige Wirbelsäulensegment erreicht.
  3. Der Zug baut sich präzise und computergesteuert auf, um die Halswirbelsäule optimal zu dehnen – absolut schmerzfrei.
  • Alle Behandlungen erfolgen komplett angezogen.
  • Eine Behandlungs Session umfasst 30 Minuten Dekompression auf dem SpineMED System.
  • Der gesamte Prozess ist schmerzfrei und sicher. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Sie während der Behandlung einschlafen.
  • Eine gewöhnliche Therapie umfasst eine Serie von 20 Behandlungen, die in möglichst kurzer Reihe erfolgt.
  • Idealerweise erfolgen die Sessions 3 bis 5 mal die Woche.
  • Wir bieten Ihnen eine umfassende Mobilisierung sowie Physiotherapeutische Betreuung an, um weitere Wirbelsäulenschäden vorzubeugen.
Bei welchen Symptomen kann die SpineMED Methode helfen?spineMED-therapieliege Das Verfahren der spinalen Dekompression auf dem SpineMED Table stellt ein sehr erfolgreiches Verfahren dar und ist sogar als Alternative zu einem operativen Eingriff anzusehen. Es ist von absoluter Sicherheit bei der Behandlung auszugehen, Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Voraussetzung für die Behandlung mittels spinaler Dekompression ist eine Eingangsuntersuchung, die exakte Erörterung der Beschwerden und das Besprechen eventueller Kontraindikation
  • SpineMED Therapie kann helfen bei folgenden Symptomen: - Nacken-Kopfschmerzen/Migräne - Schwindel - Brennende/stechende Schmerzen am Hinterhaupt - Hör- und Sehstörungen, Tinnitus - Rasche Erschöpfbarkeit - Schlafstörungen - Muskelschwächegefühl und –funktionsstörungen - Schmerzen und/oder Missempfindungen in Gesicht und Arme - Einschlafenden Händen (Parästhesien) - Krämpfe
 
  • Mit SpineMED behandelt man: - Bandscheibenvorwölbung/Vorfall - Diskusdegeneration (Verschleiß) - Radikulopathie/Nervenirritationen - Facettengelenkssyndrom - Uncovertebralarthrosen - Spinalkanalstenose - Prä- sowie postoperativ
 

Die Fußreflexzonentherapie

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Ein traditionelles Verfahren durch erste Studien belegt

Die Fußreflexzonen waren Abbildungen zufolge schon im alten Ägypten bekannt. Und auch die amerikanischen Ureinwohner haben mit dieser Therapie gearbeitet: so besitzen die Cherokee-Indianer in North Carolina seit vielen Jahrhunderten das Wissen über Reflexzonen am Fuß. Die moderne Geschichte der Fußreflexzonentherapie (FRZ) beginnt daher auch bei den Indianern Mittel- und Nordamerikas, deren Wissen der Arzt William Fitzgerald (1872 – 1942) niederschrieb und somit die noch heute gültige Einteilung der Zonen am Fuß festhielt. In Europa war es die Krankenschwester Hanne Marquardt, die sich intensiv mit den Fußreflexzonen befasste und zur Verbreitung dieser Therapieform wesentlich beitrug.

Methode und Wirkung

Auf den Füßen gibt es verschiedene Zonen, die mit bestimmten Körperregionen und Organen verbunden sind.
Dysbalancen oder gar Störungen in den entsprechenden Körperbereichen stellen sich häufig durch eine veränderte oder empfindlichere Zone am Fuß dar. Je nach Beschwerdebild sowie Tast- und Sichtbefund am Fuß werden dann die Zonen durch Druckpunktmassage behandelt. Bei der Behandlung der Fußreflexzonen sind zwei Aspekte zu unterscheiden: der Aspekt der Massage kann betont werden, dann geht es in erster Line um Wohlbefinden und Entspannung. Anders bei der  Fußreflexzonentherapie: dabei zielt man vor allem darauf eine Erkrankung zu behandeln. Dies erfordert entsprechende medizinische Kenntnisse und Erfahrung. In Abhängigkeit von den Beschwerden sind nämlich häufig auch Zonen zu behandeln, die nicht unmittelbar auffällig sind oder mit dem betroffenen Organ zusammenhängen (z.B. bei Blasenbeschwerden auch die Zone der Hirnanhangdrüse und die der Wirbelsäule um das Gesamtsystem zu stärken). [divider type="plain" space_before="20" space_after="20" /]

Die Selbstheilung des Körpers anregen

Damit kommt es in Form einer Fernwirkung zu Reaktionen im gesamten Organismus. Es wird dem Körper quasi ein Impuls gegeben, der zu einer sogenannten Umstimmung führt und den Organismus in die Lage versetzt, sich wieder selbst in Balance zu bringen (Stichwort „Selbstheilungskräfte“). Je nach Krankheitsbild lassen sich mit der Fußreflexzonentherapie erstaunliche Wirkungen erzielen. Dabei treten manchmal die Verbindungen zwischen ganz weit zurück liegenden Ereignissen, die Körper oder Psyche erlebt haben, hervor. Wieso man überhaupt über die Fußreflexzonen etwas bewirken kann, ist nach wie vor nicht geklärt. Es gibt Theorien über die Wirkung via Meridiane (= Energiebahnen im Körper), aber diese sind noch nicht wissenschaftlich belegt. Dennoch gibt es mittlerweile erste Studien, die Reaktionen im Körper belegen konnten: Das Kompetenzzentrum Naturheilverfahren des Universitätsklinikums Jena hat herausgefunden, dass sich bei Patienten mit einer mittelschweren Kniegelenksarthrose sowohl das Schmerzempfinden als auch die Beweglichkeit des erkrankten Gelenks deutlich verbesserten (Quelle: http://idw-online.de/pages/de/news163909). Und in zwei Plazebo kontrollierten Studien (also mit Scheinbehandlungen verglichen) konnte die Universitätsklinik Innsbruck nachweisen, dass bei Stimulation der entsprechenden Fußzonen die Durchblutung des Darms und der Nieren gefördert werden (Quelle: Forschende Komplementärmedizin, 1999/3 und 2001/2). Wir setzen die Fußreflexzonentherapie mit großem Erfolg häufig in Kombination mit anderen Maßnahmen ein.

Indikationen für die Fußreflexzonentherapie

  • akute oder chronische Beschwerden des Bewegungsapparats
  • akute und chronische Störungen und Erkrankungen im Urogenitaltrakt
  • Funktionsstörungen von Atmung oder Herz-Kreislauf
  • Beschwerden im Verdauungssystem
  • Kopfschmerzen verschiedenster Ursache, auch zur Unfallnachbehandlung (insbesondere akutes Schleudertrauma und Spätfolgen)
  • Zyklusbeschwerden bei Frauen

Wirkungen der Fußreflexzonentherapie

  • Aktivierung der Ausscheidungsorgane /Entgiftung
  • Erleichterung bei Schmerzzuständen
  • verbesserte Kontrolle über Blase und Darm
  • Stabilisierung der seelischen Verfassung

SIP – das Prehabilitationskonzept

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Das auf Anregung vom Sporttraumatologen Priv. Doz. Dr. Nau entwickelte Prehabilitations-Konzept SIP steht für „Sport Injury Prehabilitation“ = „Sportverletzungs-Prehabilitation“ und zielt darauf ab, die Risikobereiche des Einzelnen aufzuspüren, um schon im Vorfeld oder ins Training integriert durch gezielte Maßnahmen, Verletzungen und Überlastungen vorzubeugen.

SIP – der Ablauf

An erster Stelle steht das Anamnese-Gespräch mit dem Sporttraumatologen zur Eingrenzung der möglichen Problembereiche. Dabei interessiert die Vorgeschichte (frühere Verletzungen, Operationen, Erkrankungen) ebenso wie die bisherige körperliche Aktivität, berufliche Tätigkeit und natürlich nicht zuletzt Ambitionen und Ziele beim Sport.
Weiterer Baustein des SIP-Konzeptes ist dann die körperliche Untersuchung mit diversen Tests zur Einschätzung von Beweglichkeit, Kraft und Koordination.
Je nach Ergebnis und in Abhängigkeit von den speziellen Anforderungen der Sportart ist es dann ggfs. sinnvoll mittels bildgebender Verfahren oder z.B. auch mittels einer Funktionsuntersuchung wie dem Wirbelsäulen-Scan, bestimmte Risikoregionen näher zu betrachten. Nach der Risikoeinstufung wird ein Plan über die vorbeugenden bzw. ausgleichenden Maßnahmen erstellt. Mögliche Maßnahmen, die dann ergriffen werden können, sind z.B.:
  • manualtherapeutische oder chiropraktische Lösungstechniken zur Wiedergewinnung der optimalen Statik
  • Dehnungs-, Kraft- und/oder Koordinationsübungen, die speziell ins Training integriert werden können
  • u.U. kann es hilfreich sein mittels elastischen Bandagen oder durch das Anlegen von Meditapes die Belastbarkeit des Bewegungsapparates zu erhöhen
  • auch podologisch speziell angepasste Fuß-Bettungen können den Körper auf ganz besondere Weise unterstützen
  • mit einer Leistungsdiagnostik (mit Laktatmessung) ist sowohl für den Anfänger als auch für den aktiven Sportler der optimale Trainingsbereich zu ermitteln. Damit gelingt es die Grundausdauer (die Basis jeder Sportart!) zu erhöhen.

Physiotherapie bei Morbus-Bechterew

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Bei Morbus-Bechterew (Spondylitis ankylosans) handelt es sich um eine schmerzhafte, chronisch entzündliche rheumatische Erkrankung, die zu einer Versteifung von Gelenken führt. Häufige Symptome, unter denen die Betroffenen leiden, sind:
  • Entzündungen der Kreuzdarmbeingelenke (Ileosacralgelenke)
  • tiefer Rückenschmerz (häufig nachts auftretend)
  • Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule mit Tendenz zur Wirbelsäulensteifigkeit (Ankylose)
  • schmerzhafte Sehnenansatzreizungen (häufig Achillesschmerz)
  • Reduzierte Atemkapazität
  • Augenentzündungen
Nun ist es heutzutage wohl als nicht mehr zeitgemäß anzusehen, „Krankheitsbilder zu behandeln“, anstelle der Behandlung von Menschen mit ihrer spezifischen Vorgeschichte und eigenen körperlichen Voraussetzungen. Behandlungsprogramme sind daher immer unter Vorbehalt zu betrachten, da sie beim Einzelnen u.U. so gar nicht sinnvoll oder praktikabel sind.
Bei der Behandlung ist es zudem wichtig auf die momentane Situation zu achten, in der sich der Betroffene befindet.
Vordringlich geht es um Schmerzlinderung. Im akuten Entzündungsschub sind lokale Kälteanwendungen sinnvoll, außerhalb des Schubs werden in der Regel  Wärmeanwendungen als sehr wohltuend empfunden. Wir arbeiten hier mit Fangowärmekissen, Heißer Rolle sowie mit wassergefiltertem Infrarot-A-Licht. Bei Sehnenansatzreizung hat sich außerdem die Ultraschall-Therapie und auch die Elektrotherapie (Interferenzstrom oder TENS-Strom oder Digitron-Frequenztherapie) bewährt. [caption id="attachment_214" align="alignleft" width="300"] Dehnübung bei Morbus Bechterew[/caption] Während eines akuten Schubs werden alle Maßnahmen mit geringerer Dosierung und keine Anwendungen mit Wärmeeffekt eingesetzt. Außerhalb eines Schubes zielen die Behandlungen darauf ab, die Bewegungseinschränkungen so schnell und so weit wie möglich rückgängig zu machen. Um die Wirbelsäulenbeweglichkeit zu erhalten und zu verbessern, können die Manuelle Therapie und osteopathische Techniken eingesetzt werden. Auch Lagerungsaufgaben in bestimmten Dehnpositionen haben sich sehr bewährt. Meist ist insbesondere die Brustwirbelsäule mit starker Tendenz zur Krümmungsfixierung betroffen. Besonders wichtig ist es daher, die  Brustkorbbeweglichkeit und die Atemfunktion zu verbessern. Hier kommen Atemtherapie, Dehnungen - insbesondere der Brust- und Bauchmuskeln - und Mobilisationen der Rippengelenke zum Einsatz. Insgesamt muss es darum gehen, die Haltung zu optimieren - im Sitz, Stand und Gang - sowie die koordinativen Fähigkeiten (Gleichgewicht) zu üben. Dazu sind Geräte wie der Therapiekreisel, das MFT-Brett und auch das Minitrampolin hervorragend geeignet. Muskuläre Dysbalancen gilt es gezielt zu beseitigen. Zum Einen durch Dehnen der verspannten und zu Verkürzung neigenden Muskelgruppen (insbesondere die kurzen  Nackenstrecker, die Brust- und Bauchmuskeln und die das Hüftgelenk umgebende Muskulatur). Zum anderen braucht es gezielte Kräftigung, häufig sind die Rücken- und Bauchmuskeln, wie auch die Hüftstrecker zu schwach – hier können Thera-Bänder zum Einsatz kommen. Die Ausdauerfähigkeit muss außerdem trainiert werden – hier empfehlen sich sportliche Eigenprogramme wie Geh- oder Lauftraining, Schwimmen, Wassergymnastik, aber auch Ballspiele. Bei allen therapeutischen Sitzungen darf nicht vergessen werden, ein individuelles Programm für zuhause zusammen zu stellen - mit Übungen, die sich in der Behandlung bewährt haben. Dieses Hausprogramm sollte gut und wiederholt geübt werden, damit der Patient auch therapeuten-unabhängig aktiv sein kann.

Mit Gymnastikball und Theraband gegen Rückenbeschwerden

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http://youtu.be/YRPMlhwiKII Der große Gymnastikball – nach einem der Hersteller benannt auch als Pezziball bekannt – ist ausgezeichnet als Sitzball statt oder in Ergänzung des Schreibtischsessels einzusetzen. Die leichte Bewegung, die er immer wieder einfordert unterstützt unseren Halteapparat, führt zu kleinen Beckenbewegungen, die die Rückenmuskeln so dringend immer wieder brauchen. Darüber hinaus handelt es sich um ein hervorragendes Trainingsgerät zur Behandlung insbesondere von Rückenbeschwerden. Er ermöglicht ein Training bei dem man den Rumpf unterstützt und man mit der Lendenwirbelsäule nicht so leicht durchhängt bzw. bei den Übungen zu schnell in die Überstreckung trainiert. Dazu muss er die richtige Größe haben. D.h. bei Personen zwischen 165cm und 180cm sollte er 65cm Durchmesser haben – sonst entsprechend eine Größe kleiner (55cm) oder größer (75cm). Wir zeigen im Video einige beispielhafte Stabilisationsübungen mit dem Theraband auf dem Pezziball. Die Grundspannung, die das Theraband erfordert bewirkt eine kontrollierte Kräftigung der großen Bauch- und Rückenmuskelketten. Die gleichzeitig erforderliche Gleichgewichtskontrolle auf dem Ball führt zu einem Training der tiefen, stabilisierenden Rumpfmuskeln. Wichtig ist, dass die Übungen keinen Schmerz erzeugen und gut durchgeführt werden können. Dann können Sie Rückenschmerzen vorbeugen und Verspannungen beseitigen. Viel Erfolg damit!

Video Sanfte Chiropraktik Thompson Technik

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http://www.youtube.com/watch?v=41eBcpv4VF4 In diesem Video zeigen wir Ihnen sanfte Chiropraktik Techniken mit der Thompson Chiropraktik Liege.

Das Vorgehen bei der sanften Thompson-Chiropraktik

Die Chiropraktik (vom altgriechischen: ‚Hand-Tätigkeit‘) ist eine manuelle Behandlungsmethode zur Wiederherstellung der optimalen Position zweier Knochen zueinander (der Gelenkanteile).

Die sanfte Chiropraktik: Thompson-Technik

Der US-amerikanische Chiropraktiker J.C. Thompson hat eine spezielle Behandlungstechnik entwickelt. Er entwickelte eine spezielle "Adjustierungs-Liege" (=einrichten): die einzelnen Abschnitte der Wirbelsäule sind auf der "Thompson-Liege" mittels eines Federmechanismus in Vorspannung zu bringen, so dass der Chiropraktiker sich voll und ganz auf die Ebene und Richtung der Mobilisation konzentrieren kann. Mittels der speziellen "Thompson-Liege" ist es dem Chiropraktiker möglich durch einen geringen und schnell ausgeführten Impuls verschobene oder blockierte Wirbel wieder sanft an ihren Platz zu bringen. Im Video sehen Sie beispielhaft wie man mit verschiedenen Tests herausfindet, wo zu behandeln ist und wie die Behandlung abläuft: die Griffe, die Technik und den Einsatz der Thompson-Liege bei Wirbelkörperblockaden und Beckenfehlstellungen. Mit einem geringen und schnell ausgeführtem Impuls auf die einzurichtenden Wirbel kommt es zum Auslösen des vorgespannten Liegenteils –dem so genannten „drop“ - und damit zu einem winzigen Fall (weniger als 10 mm): Die hohe Geschwindigkeit der Anziehungskraft bewirkt eine spontane Ausrichtung der Gelenkanteile bevor der Muskelreflex einsetzt - damit gehört die Adjustierung mittels der Thompson-Liege zu den sanftesten Chiropraktiktechniken überhaupt (immer wieder sind unsere Patienten - insbesondere jene, die schon andere Chiropraktik erfahren haben - überrascht wie harmlos und schnell das Manöver möglich ist und wie schmerz- und abwehrfrei die Technik ist).

Der Beinlängentest in der Thompson-Technik

Bevor manuell korrigiert werden kann, ist eine genaue Diagnosestellung wichtig: Intensive Schilderung des Patienten, ggf. Röntgen oder MRT- Bilder oder falls ein WS-Scan durchgeführt wurde. Zusätzlich dazu hat Thompson eine besondere Untersuchungsmethode systematisiert: den Beinlängentest. Man beginnt mit der Überprüfung der Beinlänge in Streckung und Beugung. Ist die Länge eines Beines durch Seitdrehung des Kopfes zu verändern, so weist dies auf bestimmte Verschiebungen im Körper hin, die nach der Justierung von Wirbel- oder Beckenstellung, so nicht mehr auftritt. Auch im BWS-Bereich oder LWS-/Beckenbereich kann man Verschiebungen/Subluxationen haben, die man mit speziellen Tests überprüfen kann. So ermöglicht die Thompson-Methode eine zielgenaue Behandlung mit raschem Effekt. Sollte es immer wieder zu gleichen Wirbelpositionen kommen, muss natürlich nach der Ursache für die Subluxationen gesucht werden: das können einseitige Beanspruchungen sein, oder muskuläre Ungleichgewichte z.B. – es darf nie das Ziel sein, einen Patienten zum Dauerpatienten zu machen und ihn ständiger Adjustierung auszusetzen Besonders erfolgreich ist die Thompson-Technik bei:
  • Wirbelsäulenbeschwerden aller Art
  • Bandscheibenverschiebungen und –vorfällen
  • Hexenschuss
  • Nackensteifheit und Wirbelblockaden
  • Nach Verheben und Verreissen
  • Iliosacralgelenk-Beschwerden
   

SpineMED – Therapie für Wirbelsäulenprobleme

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http://www.youtube.com/watch?v=7DKsefIMdRs

SpineMED - Die Therapie für Wirbelsäulen- und Bandscheibenpatienten

Die SpineMED Therapie ist die modernste und innovativste nicht-operative (konservative) Behandlungsmethode für Bandscheibenerkrankungen! In den USA bereits weit verbreitet und fachlich akzeptiert, können wir nun auch in Wien Patienten mit dieser Methode betreuen! Die Folgen von Wirbelsäulenbeschwerden sind oft quälendene Schmerzen sowie ein Verlust an Aktivität und Lebensqualität. Nicht selten führt dies zu Beeinträchtigungen im privaten und beruflichen Umfeld. Das moderne, innovative und äußerst effektive Verfahren der spinalen Dekompression (=Druckentlastung der Wirbelsäule) bietet neue Möglichkeiten im Bereich der konservativen Behandlung und stellt sogar eine Alternative zur Bandscheiben Operation dar. Sie müssen Nacken- und Rückenschmerzen nicht als unabänderliche Tatsache akzeptieren. Mit SpineMED steht Ihnen eine sichere und schmerzfreie Therapie zur Verfügung. Dies ohne Nebenwirkungen, ohne Spritzen und ohne Operation.
Haben Sie es satt, mit ständigen Nacken- oder Rückenschmerzen leben zu müssen? Tun Sie etwas gegen Ihre Beschwerden, nehmen Sie Ihre Heilung aktiv selbst in die Hand!

Wie wirkt die spinale Diskusdekompression?

Die spinale Dekompression ist ein Verfahren, bei dem der Druck innerhalb der Bandscheibe verringert wird, dadurch wird das Eindringen von Flüssigkeit, Nährstoffen und Sauerstoff aus der Umgebung unterstützt und der Bandscheibe die Möglichkeit gegeben, sich zu rehydrieren (Flüssigkeit aufzunehmen) und zu regenerieren. Desweiteren schafft der gerichtete Zug, den das SpineMED System erzeugt, ein erhöhtes Vakuum zwischen den Wirbelkörpern – die einzige nicht-operative Möglichkeit Bandscheibengewebe wieder an seinen Platz zurück zu bekommen (Repositionierung)! Um dies zu erreichen wird computergesteuert eine intermittierende Dehnung (dynamische Distraktion) der Wirbelsäule durchgeführt. Dabei ist die Zugkraft exakt auf den betroffenen Wirbel- resp. Bandscheibenbereich ausgerichtet (beispielsweise L5/S1). Der Therapeut legt vorher gemäß dem Behandlungsprotokoll die Zugkraft genau fest.

Segmentgesteuerte Distraktion

Durch die dynamische Anwendung der Distraktionskraft, welches “Ramping” genannt wird, treten beim Patienten keine Abwehrspannung wie bei herkömmlichen Extensionsgeräten (Streckbank) auf. Ramping Effekt Durch ein integriertes Biofeedback System wird dem Patienten die Veränderung der Spannung seiner Wirbelsäulenmuskulatur angezeigt. Visualisierung am Patientenmonitor Aufgrund der Distraktion des Wirbelzwischenraums und entsteht ein Unterdruck, durch den eventuell hervorgetretenes oder verlagertes Bandscheibengewebe in die ursprüngliche Position zurückgezogen wird. Die Zufuhr von Sauerstoff, Nährstoffen und Flüssigkeit (Rehydration) wird begünstigt. Bei konsequenter Durchführung der Therapie kommt es zu einer nachhaltigen Regeneration der betroffenen Bandscheibe. Optimalerweise sollte die Behandlung in einer Kur von 20 Sitzungen (Sessions) a 30 Minuten Behandlungszeit, da sich von Session zu Session ein positiver kumulativer, sich verstärkender Effekt entsteht.

Ablauf der SpineMED Behandlung

Lumbale (unterer Rücken) Behandlung
  1. Sie werden komfortabel auf dem Gerät mittels der patentierten Hüfthalter positioniert.
  2. Ihr Oberkörper wird mit einem komfortablen Haltegurt am festen Teil des SpineMED Geräts fixiert. Die variable Sektion hebt sich elektronisch genau so weit, dass das jeweilige Wirbelsäulensegment gezielt behandelt werden kann.
  3. Der Zug baut sich präzise und computergesteuert auf, um das jeweilige Wirbelsegment zu dehnen - absolut schmerzfrei.
• Alle Behandlungen erfolgen komplett angezogen. • Eine Behandlungs Session umfasst 30 Minuten Dekompression auf dem SpineMED System. • Der gesamte Prozess ist schmerzfrei und sicher. Es ist nicht ungewöhnlich, wenn Sie während der Behandlung einschlafen. • Eine gewöhnliche Therapie umfasst eine Serie von 20 Behandlungen, die in möglichst kurzer Reihe erfolgt. • Idealerweise erfolgen die Sessions 3 bis 5 mal die Woche. • Wir bieten Ihnen eine umfassende Mobilisierung sowie Physiotherapeutische Betreuung an, um weitere Wirbelsäulenschäden vorzubeugen.

Kann mir die SpineMED Methode helfen?

Das Verfahren der spinalen Dekompression auf dem SpineMED Table stellt ein sehr erfolgreiches Verfahren dar und ist sogar als Alternative zu einem operativen Eingriff anzusehen.
Es ist von absoluter Sicherheit bei der Behandlung auszugehen, Nebenwirkungen sind nicht bekannt.
Voraussetzung für die Behandlung mittels spinaler Dekompression ist eine Eingangsuntersuchung, die exakte Erörterung der Beschwerden und das Besprechen eventueller Kontraindikation [tabs style="default" title="Therapieempfehlungen"] [tab title="empfohlen"] SpineMED Therapie ist ideal bei: - Bandscheibenvorwölbung/ Vorfall - Diskusdegeneration (Verschleiss) - Ischialgie und Radikulopathie - Facettengelenkssyndrom - Spinalkanalstenose - Prä- sowie postoperativ [/tab] [tab title="nicht empfohlen"] SpineMED ist nicht geeignet (Kontraindikation) bei: - Tumoren im Bereich der Wirbelsäule - starker Osteoporose - Gleitwirbel mit spezifischen Abweichungsgrad - angeborenen Deformationen der WS - akutem Stadium von M. Scheuermann, M. Bechterew - akuten entzündlichen Erkrankungen - frischen Knochenbrüchen im Bereich der Wirbelsäule - Cauda Equina-Syndrom - Operationen mit Metallimplantaten im Bereich der zu behandelnden Region - Schwangerschaft - Patienten jünger als 15 Jahre [/tab] [/tabs]

Stufenlagerung – Physioübung VIDEO

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https://youtu.be/EP1SnxMPeFs

Das Videotraining zur Physioübung STUFENLAGERUNG für zu Hause

Durchführung des Physiotrainings [caption id="attachment_4159" align="alignright" width="300"]anklicken anklicken[/caption] Legen Sie sich auf eine stabile, feste und gerade Unterlage wie eine Bodenmatte, Massagebett, Boden oder ein hart gepolstertes Bett/Sofa und verwenden Sie zur Ablage der Beine einen stabilen Gegenstand wie so einen Spezialwürfel oder einfach einen Stuhl. Achten Sie auf die hohe Lage der Beine, wie im Video sichtbar. Eine kleine Rolle (Bsp. gerolltes Handtuch) kommt unter das Becken, damit wir eine Aufrichtung des Beckens haben. Somit werden die Lendenwirbel entlastet und sanft gedehnt, was unmittelbar zu spüren ist. Bitte beachten: Der Physiotherapeut sollte vorab mit dem Patienten die aktuelle Situation geklärt haben, denn nicht jede Übung ist für Jeden geeignet und empfohlen! Sie können diese Physioübung dann selbst weiter praktizieren. Beachten Sie aber bitte, dass keine Übung Schmerzen oder Unwohlsein verursachen darf. Wenden Sie sich in diesem Fall unmittelbar bei Ihrem Physiotherapeuten bzw. Osteopathen. Sinn der Physioübung STUFENLAGERUNG - bei welchen Beschwerden? Bei Schmerz, Therapie zu Hause nach Physiotherapie zum Dehnen des mittleren und unteren Rückens. Bei Engpaß-Syndromen im Lendenwirbelbereich wie Stenosen, Facettenarthrosen, Bandscheibenvorwölbungen und zur Nachbehandlung von Bandscheibenvorfällen (hier besonders auf die genaue Anleitung durch den Therapeuten achten), um die Bandscheiben wieder aufzubauen und Reizungen zu lindern. Für wen/wann: Für die meisten Patienten/innen in jedem Alter mit Rückenproblemen. Unbedingt vorher Anamnese von Physiotherapeuten oder Osteopathen mit Befundung! Wo zu spüren: Lendenwirbelbereich und Beckenkamm bis zum ISG. Worauf achten: Beine möglichst rechtwinklig hochlagern und Handtuch unter das Becken bzw nahe dem Steißbein legen. Dauer der Übung: Anfangs 5-10min und nach einigen Tagen 20-30min. Täglich durchführen! Egal zu welcher Tageszeit. Nach ca 2 Wochen kann die Übung auf 2mal täglich gemacht werden.

Halswirbelstreckung – Physioübung VIDEO

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https://youtu.be/SzO9N9Hjvws

Das Videotraining zur Physioübung HWS STRECKUNG für zu Hause

Durchführung des Physiotrainings [caption id="attachment_4178" align="alignright" width="300"]anklicken anklicken [/caption] Legen Sie sich auf eine stabile, feste und gerade Unterlage wie eine Bodenmatte, Massagebett, Boden oder ein hart gepolstertes Bett/Sofa. Sie benötigen wahrscheinlich 2 Handtücher gefaltet und ein gerolltes Handtuch wie im Video sichtbar und legen diese unter Ihren Kopf. Sie sollten mit dem Hinterkopf aufliegen und die Lage muss hoch genug sein, damit ein sanfter Zug in der Halswirbelsäule entsteht. Mit dieser maximalen Beugung schaffen Sie Platz im hinteren HWS Bereich. Bitten Sie eine zweite Person Ihre Schultern sanft nach unten zu schieben, damit auch die Schultermuskulatur entspannt ist. Bitte beachten: Der Physiotherapeut sollte vorab mit dem Patienten die aktuelle Situation geklärt haben, denn nicht jede Übung ist für Jeden geeignet und empfohlen! Sie können diese Physioübung dann selbst weiter praktizieren. Durch die Unterstützung des Hinterkopfes mittels Polster in der liegenden Position haben wir beim starken Vorbeugen des Kopfes kaum Gewicht des Kopfes auf der HWS. Beachten Sie aber dennoch bitte, dass keine Übung Schmerzen, Unwohlsein oder die typischen Beschwerden verursachen darf, wegen der Sie behandelt werden. Wenden Sie sich in diesem Fall unmittelbar an Ihren Physiotherapeuten bzw. Osteopathen. Sinn der Physioübung HWS Streckung - bei welchen Beschwerden? Dehnungs-Therapie zu Hause ergänzend zur Physiotherapie, um nachhaltig hintere Engen im HWS-Bereich zu beseitigen. Zur Nachbehandlung von Bandscheibenvorfällen im Halswirbelbereich, bei Stenosen, Parästhesien (Taubheitsgefühl, Kribbeln) im Arm, Händen oder Fingern und um im hinteren Bereich wieder Platz zwischen den Wirbeln herzustellen. Für wen/wann: Für die meisten Patienten/innen in jedem Alter mit Halswirbelbeschwerden, Bandscheibenvorwölbungen oder –vorfällen und Bewegungseinschränkungen durch Abnutzung und degenerierte Bandscheiben. Besonders gut geeignet zur Behandlung der Halswirbelsäule bei verringerten Abständen der Wirbel in HWS-Streckstellung oder Bandscheibenveränderungen. Unbedingt vorher Anamnese von Physiotherapeuten oder Osteopathen mit Befundung! Manuelle Technik vom Therapeuten Im Video wird kurz die manuelle Technik des Physiotherapeuten gezeigt – wenden Sie diese NICHT SELBST an! Es gibt mehrere Dehnungstherapien bei Medimpuls. Dazu finden Sie ein weiteres Video mit folgendem Link:  HWS Spinemed Rückenliege Wo zu spüren: Im gesamten Halswirbelbereich, auch oberer Brustwirbelbereich möglich. Worauf achten: Es soll eine sanfte Dehnung/Streckung zu spüren sein, keinesfalls ein Schmerz. Dauer der Übung: Anfangs 5-10min und nach einigen Tagen 20-30min. Täglich durchführen! Egal zu welcher Tageszeit. Nach ca 2 Wochen kann die Übung auf 2mal täglich gemacht werden.

Päckchensitz Rückenrollen – Physioübung

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[video url="https://youtu.be/LY_7WLJmsMo" /]

Das Videotraining zur Physioübung Päckchensitz, Rückenrollen und Dehnung im Sitzen für zu Hause

Durchführung des Physiotrainings Diese Übung können Sie auch gut auf dem Boden durchführen - den zweiten Teil der Dehnungsübung machen Sie am besten auf einem Stuhl. Päckchensitz Übung Auf die  Knie und Fersen setzen, auf Kopf und/oder Hände stützen; unteren Rücken bewusst rund machen und nun versuchen Sie das Steißbein nach unten zu bringen und in den Bereich der Lendenwirbelsäule hinein zu atmen. Entspannen Sie sich durch das Atmen. Nun spüren Sie die sanfte Dehnung – Ischias-Beschwerden sollen gleich nachlassen. Rückenrollen Übung Legen Sie sich auf den Rücken wie im Film zu sehen und ziehen Sie die Beine an. Halten Sie Ihre Beine kompakt unter Spannung zum Rücken, indem Sie mit den Händen unter dem Knie die Beine festhalten. Nun rollen Sie vor und zurück und ziehen dabei das Kinn zur Brust. Alternativ können Sie auch seitliche Rollbewegungen durchführen, was besonders bei Hexenschuss hilfreich sein kann. Sollte Ihnen diese Rollbewegung auf einem harten Boden unangenehm sein, so hilft hier eine dünne Sportmatte für weicheres Abrollen.Dehnungsübung Lendenwirbel im sitzen Dehnungsübung Lendenwirbel im Sitzen Eine einfache Entspannungs- und Dehnungsübung für den unteren Rücken, die Sie auch im Büro zwischendurch anwenden können. Setzen Sie sich auf einen Stuhl, neigen Sie sich nach vorne und entlasten Sie den Oberkörper, indem sie Ihre Ellbogen auf den Knien abstützen. Wenn Sie nun weiter sanft nach vorne neigen merken Sie unmittelbar eine angenehme Dehnung im unteren Rückenbereich und unter Umständen löst sich dadurch schon das steife Gefühl im Rücken, das Ziehen bei Ischias oder Hexenschuss soll sich verringern. Bitte beachten: Der Physiotherapeut sollte vorab mit dem Patienten die aktuelle Situation geklärt haben, denn nicht jede Übung ist für jeden zu jederzeit geeignet und empfohlen! Durch die Unterstützung des Hinterkopfes mittels Polster in der liegenden Position haben wir beim starken Vorbeugen des Kopfes kaum Gewicht auf der Halswirbelsäule. Beachten Sie aber dennoch bitte, dass keine Übung Schmerzen, Unwohlsein oder die typischen Beschwerden verursachen darf, wegen der Sie behandelt werden. Wenden Sie sich in diesem Fall unmittelbar an Ihren Physiotherapeuten bzw. Osteopathen. Sinn der Physioübung Päckchensitz, Rückenrollen - bei welchen Beschwerden? Entlastungsübungen für zu Hause ergänzend zur Physiotherapie als auch zur Unterstützung bei Streckbehandlungen von Bandscheibenvorfällen im Lendenwirbelbereich („Ischias“, „Hexenschuss“), bei Stenosen und um im hinteren Bereich wieder Platz zwischen den Wirbeln herzustellen. Für wen/wann: Für die meisten Patienten/innen in jedem Alter mit Engpass-Beschwerden im LWS-Bereich (Lendenwirbelsäule), „Schaufensterkrankheit“ (nur kurze Gehstrecken möglich) und akuten Lumbalgien (=plötzlich auftretender Hexenschuss, Ischiasreizung etc.). Nachhaltige Streckungswirkung Es gibt mehrere Traktions(=Streck)therapien bei medimpuls um diese Entlastungsübungen irgendwann gar nicht mehr anwenden zu müssen. Dazu finden Sie ein weiteres Video mit folgendem Link: Spinemed Rückenliege Worauf achten: Es soll eine sanfte Dehnung/Streckung zu spüren sein, keinesfalls ein Schmerz. Dauer der Übung: Päckchensitz: Anfangs mit 1 Minute beginnen, langsam zunehmend bis maximal 5 Minuten (Achtung - anschließend muss angenehmes Gefühl in der Streckung sein!). Rückenrollen: 1-2 Minuten Dehnung im Sitz: bis Beschwerden weniger werden – u.U. nur 30 Sekunden bis 2 Minuten. Täglich und nach Bedarf durchführen! Egal zu welcher Tageszeit. Durchaus mehrmals täglich.

Nackenrollen Physioübung

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[video url="https://youtu.be/Hv-2eEHL2qY" /]

Das Videotraining zur Physioübung Nackenrollen für die Entlastung der Halswirbelsäule

Die Nackenrollenübung ist gegen die Steil- oder Streckstellung der Halswirbelsäule und Sie schaffen schon in wenigen Wochen eine Veränderung der Wirbelstellung herbei - lange genug regelmäßig praktiziert, gelingt es oft sogar die ursprüngliche, geschwungene Form der Halswirbelsäule wieder herzustellen.
Nackenrollen Übung im Liegen Legen Sie sich auf eine feste, gerade Fläche auf den Rücken und winkeln Sie die Beine wie im Film gezeigt ab. Nun positionieren Sie ein mittleres, gerolltes Handtuch wie im Video zu sehen im Nacken. Der Kopf soll nicht nach hinten kippen, sondern eine parallele Stellung zur Decke haben. Zur Unterstützung der optimalen Lagerung legen Sie bitte ein weiteres Handtuch unter den Kopf, bis die Lage passt. Sollten Sie dadurch akute Schmerzen haben, brechen Sie sofort ab und beraten Sie sich mit Ihrem Therapeuten. Sinn der Physioübung Nackenrolle - bei welchen Beschwerden? Entlastungsübungen für zu Hause ergänzend zur Physiotherapie als auch zur Unterstützung bei Streckbehandlungen von Bandscheibenvorfällen im Halswirbelbereich und um im oberen Bereich wieder Platz zwischen den Wirbeln zu schaffen und die ursprüngliche Form der Wirbelsäule wieder herzustellen.

Unterstützende Behandlung in der Therapie mit Kinesiotape / Physiotape

In der Therapiesituation wenden wir bei Medimpuls verschiedene manuelle Techniken oder unsere sanfte, computergesteuerte Streckmethode mit der Spinemed Rückenliege an. (Mehr dazu unten im Link mit Video). Anschließend ist es empfehlenswert, den Körper mit elastischen Kinesiotapes bei der Regeneration zu unterstützen. Diese theapeutischen Tapes sind aus einem hautverträglichen, elastischen Material, welche in genauer Vordehnung am Patienten aufgebracht werden. Diese Tapes kennt man vor allem von Sportlern bei Verletzungen, Zerrungen udgl. und Sie können diese Kinesiotapes mehrere Tage tragen und ganz normal duschen. Sie spüren unmittelbar eine Erleichterung in der Muskelanspannung. Für wen/wann: Für die meisten Patienten/innen in jedem Alter. Nachhaltige Streckungswirkung Es gibt mehrere Traktions(=Streck)therapien bei medimpuls um diese Entlastungsübungen irgendwann gar nicht mehr anwenden zu müssen. Dazu finden Sie ein weiteres Video mit folgendem Link: HWS Spinemed Rückenliege Dauer der Übung: Tägliche Anwendung wird unbedingt empfohlen! Anfangs ca  5-10 Minuten In Folge: bis zu 30 Minuten Täglich und nach Bedarf durchführen! Egal zu welcher Tageszeit. Durchaus mehrmals täglich.
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